Das Amt für Ideen ist eine stadträumliche Intervention, bestehend aus einem mobilen autark versorgten Büro, welches an verschiedenen Standorten in Nürnberg zum Einsatz kam. Dazu gehört ein übertragbares Betriebskonzept, das der Nürnberger Bürgerschaft Beratung und Förderung für Ideen zur partizipativen Stadt bereitstellte (2020 – 2021). Die Dokumentation des Projektes erfolgte mittels eines Handlungsbuchs und Hilfsmaterialien. Diese ermöglichen Initiativen aus anderen Städten das Format zu adaptieren und vermittelt Erfahrungen zum Aufbau und Betrieb des Formats.

Wirkung: Das Amt für Ideen schließt eine stets bestehende Lücke aus Beteiligungsvorhaben und der tatsächlichen Beteiligung der Bürgerschaft. Ideen bleiben keine Ideen sondern werden durch Beratung und Begleitung zu realen Projekten. Hunderte von IdeengeberInnen wurden beraten: Vereine und Initiativen wurden gegründet, stadträumliche Initiativprojekte umgesetzt und Einrichtungen bei angegliederten Vorhaben mit Schnittstellen zum Öffentlichen Raum begleitet.

Arbeiten: Konzept, Prozesse, Beratungen, Dokumentation, Texterstellung, Auswertung

Artikel taz: Kreative Ideen gegen das Scheitern